Die Kommunikation zwischen zeitgenössischen Komponisten und ihrem Publikum ist insofern problematisch als sich allgemein verständliche Bezugssysteme, wie sie in unserem Kulturkreis noch zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gab, in der Neuen Musik bislang nicht durchsetzen konnten.

Ein Gegenentwurf besteht darin, dass Musiker aufeinander eingehen und musikalische Strukturen an Hörer vermitteln. Im Rahmen dieses Vortrags mit anschließender Diskussion zeigen Komponisten, wie durch Kommunikation mit Interpreten und Publikum ein Werk entstehen kann.

Vortrag im Rahmen der zweiten Forschungstage der Universität Dortmund, gehalten am 28.01.1997 im Harenberg City-Center, Dortmund.